Strand-Cup

Tipps und Tricks


Geänderte Beach-Volleyball-Regeln

Im Gegensatz zu den in der Spielanleitung geschilderten Regeln wird beim Beach-Volleyball inzwischen der so genannte "Running Score" gespielt. Das bedeutet, dass jeder Fehler einen Punkt für die Gegenmannschaft zur Folge hat, unabhängig davon, ob die Mannschaft, die keinen Fehler gemacht hat, den Aufschlag gemacht hat oder nicht.
Außerdem werden Sätze beim Beach-Volleyball natürlich bis 21 Punkte gespielt (in der Halle sogar bis 25 Punkte), nicht bis 10, wie auf der Zähler-Karte angegeben.
Ein entscheidender dritter Satz wird nur bis 15 Punkte gespielt, wobei man aber nur mit zwei Punkten Unterschied gewinnen kann, so dass sich ein Satz durchaus verlängern kann.
Wer möchte, kann also auch gerne diese Regeln benutzen, um einen Satzgewinn festzulegen; an den anderen Regeln ändert sich nichts.

Spielen mit ungerader Spielerzahl

Es ist durchaus möglich, Strand-Cup auch mit 5 oder 7 Spielern anzugehen. Wichtig ist dabei nur, dass beide Teams die gleiche Anzahl Karten bekommen.
Wenn also beispielsweise 3 gegen 2 Spieler antreten, bekommen die drei Spieler jeweils 7 Karten, die beiden anderen Spieler 10 und 11 Karten. Dadurch ist die Chancengleichheit der beiden Teams gewährleistet.


Hilfe gegen ungeliebte Karten

Es kann im Spiel durchaus passieren, dass man so viele unpassende Karten zieht, dass man sich kaum noch am Spiel beteiligen kann. Wenn das zu oft passiert, kann man nach den folgenden Regeln Karten austauschen:
Wie war das mit dem Blocken?

Wir möchten ausserdem gerne noch einige Unklarheiten zum Thema Block klären.
War er nun aus, oder nicht?

Wie in den Regeln beschrieben, muss bei Einsatz eines Killerschmetterballs gewürfelt werden, ob der Ball ins Aus geht oder nicht. Außerdem wird mit einem zweiten Würfelwurf entschieden, ob die andere Seite überhaupt bemerkt, dass der Ball zu weit fliegt.
Was passiert aber nun, wenn der Ball eigentlich zu weit fliegt, die empfangende Mannschaft aber gar keine Karten hat, um den Ball überhaupt anzunehmen?
Unser Vorschlag hierzu: die empfangende Mannschaft muss den Ball korrekt annehmen, ansonsten erhält die andere Mannschaft den Punkt bzw. das Aufschlagrecht; man kann sich dies so erklären, dass die Verteidiger bei ihren Versuchen, nach dem Ball zu hechten, ihn bestimmt irgendwie treffen werden, ihn halt nur nicht im Spiel halten konnten.
Übrigens, bei einer Rettungssprung-Karte stellt sich dieses Problem nicht, da nicht der "rettende" Spieler würfeln muss, ob er den Ball erwischt, sondern sein Nachfolger im Spiel.

Alle auf den Rettungsspringer!

Wenn ein Ball mit einer Rettungssprung-Karte angenommen wird, muss der nächste Spieler würfeln, ob er den Ball noch erwischt. Gelingt ihm dies nicht, so bedeutet das einen Punkt bzw. Aufschlagwechsel für den Gegner.
Wenn man jedoch mit mehr als zwei Spielern pro Mannschaft spielt, so kann man die Regel anwenden, dass ein weiterer, bislang unbeteiligter Spieler ebenfalls eine Chance hat, noch an den Ball zu kommen, wenn er gut genug würfelt. In jedem Fall sollte dann aber der Spieler, der den mißglückten Versuch unternommen hat, den Ball in diesem Spielzug nicht mehr spielen dürfen.